Gedicht eines Kunden
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- 20. Dezember 2011
Zum Jahresausklang beschert uns jedes Jahr ein Kunde mit einem selbst verfaßten Gedicht:
Und wieder geht ein Jahr zu Ende –
Bringt uns das neue eine Wende?
Von Größenwahn, von Schuldenkrisen,
die uns das Leben so vermiesen?
Wir müssen uns wohl lang gedulden,
denn es sind Billionen Schulden.
Ressourcen werden meist verschwendet –
Für Rüstung wird viel Geld verwendet!
Im neuen Jahr so hoff' ich sehr
gibt es keine Kriege mehr.
Doch im Nahen Osten
lässt man die Waffen nicht verrosten,
der Stärkste dort ist Israel,
der ist im Bomben oft sehr schnell.
Derweil auf Erden wird es wärmer,
die Biosphäre dadurch ärmer
und die Politik versagt wie immer
beschwichtigt, lügt, man glaubt ihr nimmer.
Der Staat betrügt uns Bürger kräftig
das ärgert uns natürlich heftig!
Unser Geld das geht gen Süden
da muss man jetzt das Sparen üben.
Früher gab der Steuerzahler
ganz brav nur jeden zehnten Taler,
doch heute schafft er, dass ist wahr
für den Staat ein halbes Jahr!
Man quetscht das Letzte aus uns raus
Für alle sieht es finster aus.
Nicht mal im Jenseits gibt es Ruh,
dort schlägt die Erbschaftssteuer zu!
Halleluja!
Herbert H.