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Volatilität als Renditequelle - Portfoliomanager Stefan Wallrich: "Wir haben Bloomberg gesprengt!" - AI Libero und Peloton

„Wir haben aus der Not eine Tugend gemacht“, sagt Portfoliomanager Stefan Wallrich, „Volatilität an der Börse bedeutet Stress. Wir nutzen diesen Stress und verkaufen Puts als eine Art Versicherung gegen fallende Kurse.“ Wenn die Volatilität hoch ist, sind auch die Preise für die Put-Optionen hoch, und damit die mögliche Rendite. Und wenn es doch mal kracht? „Wenn es schnell nach unten geht, dann ist das eine Situation, die wir tatsächlich nicht wollen. Aber das kommt sehr selten vor. Mit einem Salami-Crash dagegen können wir sehr gut umgehen.“ Als Besonderheit hat sich Wallrich vor sieben Jahren mithilfe von künstlicher Intelligenz ein umfangreiches Regelwerk programmieren lassen. Aus diesem Regelwerk sind zwei Fonds entstanden. Der konservative AI Libero und der progressivere AI Peloton. „Die Entwicklung hat etwa zwei Jahre gedauert. Dabei haben wir Bloomberg gesprengt!“

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